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E-Commerce – Die Zukunft des Handels

Was versteht man unter eCommerce, und was bringt es Ihnen?

Für viele ist der Begriff „eCommerce“ ein sehr kryptisches Wort. Immerhin wird er von Zeit zu Zeit immer öfter verwendet. Sowohl auf unterschiedlichen Plattformen, als auch in aller Munde ist er zu einer Allgemeinheit geworden. Da ist die Frage mehr als berechtigt, was eCommerce eigentlich ist? Wie ist es aufgebaut, und was ist der Sinn davon? Im Grunde genommen lassen sich diese Fragen ganz einfach beantworten, indem man das Wort einfach mal übersetzt.

Die Bedeutung wäre in dem Fall ganz einfach „Online-Handel“. Diese Erklärung wäre allerdings sehr oberflächlich, denn er beinhaltet unglaubliche Mengen an lehrreichen Informationen, vom Aufbau einer eCommerce Website, bis hin zu der Verkaufsstruktur. Wir möchten Ihnen nachfolgend einige der wichtigsten und informativsten Punkte auflisten.

Oberbegriff eCommerce 

Als erstes sollten Sie sich darüber im Klaren sein, was der Begriff eCommerce überhaupt bedeutet und wofür er steht. Im Grunde ist es so, wie wir es bereits oben kurz angeschnitten haben – eCommerce steht für den Online-Handel. Dies bezieht sich allerdings auf mehrere Bereiche. Sicherlich hat der ein oder andere unter uns von den Bezeichnungen „B2B“, „B2C“ und „C2C“ gehört. Diese stehen für „Business to Business“, „Business to Consumer“ und „Consumer to Consumer“. Diese Begriffe wiederum stehen ebenfalls für bestimmte Dinge. Um es Ihnen einfach zu machen, möchten wir diese getrennt erklären:

l „B2B“ (Business to Business) = Eine Geschäftsbeziehung zwischen zwei Unternehmen im Online-Sektor bezeichnet man als Business to Business. Die hier vertretenen Dienstleistungen können je nach Partnerschaft variieren, und unter anderem Verwaltungsdienste, Produkterstellungen und andere Punkte beinhalten, die den Aufbau eines Unternehmens fördern.

l „B2C“ (Business to Consumer) = Anders als beim B2B, ist beim Business to Consumer der Kunde gleichzeitig der Endverbraucher. Dies bedeutet grob ausgedrückt, dass die auf der eCommerce Seite des Unternehmens angebotenen Dienstleistungen vom Besucher der Seite beansprucht und erworben werden, was ihn gleichzeitig zum Kunden macht.

l „C2C“ ( Consumer to Consumer) = In diesem Fall wird der Austausch von Dienstleistungen, Waren etc. direkt zwischen zwei Konsumenten bzw. Kunden abgeschlossen, zum Beispiel durch das Erstellen von Inseraten auf Online-Verkaufsplattformen.

Sie sehen, dass die Erklärungen relativ simpel sind, allerdings bereits einen informativen Aufschluss bieten. Diese Faktoren sind von besonderer Essenz im Bereich vom eCommerce, denn sie bestimmten die Richtung, in welche Ihre potentielle eCommerce Seite hinsteuert.

Wie funktioniert eCommerce?

Sie können sich eine eCommerce-Seite im Grunde genommen wie einen lokalen Markt oder Geschäft vorstellen. Diesen besuchen Sie, um sich diverse Produkte anzuschauen und bei Interesse diesen zu erwerben. Eventuell tauchen einige Fragen auf, welche Sie bei dem freundlichen Personal stellen können und dieses Ihnen die Fragen bestmöglich beantwortet. Das exakte Prinzip findet sich auch im eCommerce wieder – nur eben online. So besuchen Sie die Seite Ihrer Wahl, je nach Bedarf. Dort finden Sie eine Auswahl von unterschiedlichen Produkten und Artikeln, aus welchen Sie sich jeden beliebigen auswählen können.

Sollten Sie sich nun für einen oder mehrere Produkte entschieden haben, können Sie sie in einen virtuellen Warenkorb legen und anschließend zur Kasse gehen, um dort die Zahlung abzuwickeln. Im Falle der freundlichen Mitarbeiter wird Ihnen auf Online-Plattformen ein Kundenservice angeboten, welcher unter anderem per Mail oder telefonisch erreichbar ist. Das gesamte Konzept erinnert buchstäblich an einen Besuch in Ihrem lokalen Geschäft. Zudem können Sie sich die Arbeit und den Weg sparen, weshalb die Nutzung von eCommerce-Seiten so unglaublich populär geworden ist.

Was ist auf den entsprechenden Seiten zu beachten?

Falls Sie sich dazu entschließen sollten eine eigene Seite zu erstellen die eCommerce-Dienste bietet, sollten Sie sich über diverse Punkte Gedanken machen. Der grundlegende Faktor ist, dass Sie ein strukturiertes Konzept aufbauen sollten.

Dieses sollte diverse Spezifikationen beinhalten, unter anderem die Produktpalette, die Zahlungsmöglichkeiten, Versandarten und allgemeine Konditionen. Sie sollten sich am besten an anderen Seiten inspirieren, um so die besten Dienstleistung offerieren zu können, gleichzeitig sollten Sie aber darauf achten, dass Ihre Profite nicht unter den Ausgaben liegen.

Auch der allgemeine Inhalt, wie Produktbeschreibungen und Titel, aber auch die Vermarktung und Werbungen spielen eine entscheidende Rolle.

Sie möchten immerhin treue Langzeitkunden gewinnen. Um dies erfolgreich umsetzen zu können, sollten Sie stets neue Artikel mit einbeziehen und diverse Angebote in Form von Gutscheinen und Rabatten anbieten. Dies sorgt nicht nur dafür, dass Ihre Kunden zufrieden bleiben, Sie sichern sich gleichzeitig eine hohe Besucherzahl, was ebenfalls ein sehr ansprechender Punkt ist.

Neben der allgemeinen Gestaltung der Seite ist es auch wichtig, diese ordentlich zu vermarkten. Dies kann vor allem durch das Einschalten von Werbungen auf unterschiedlichen Plattformen erfolgen. Aktuell sind Social-Media-Plattformen ein extrem beliebter Stützpunkt für Werbeschaltungen, immerhin liegt die tägliche Nutzerzahl von Social-Media-Enthusiasten im 9-stelligen Bereich.

Auf diversen Plattformen Ihre Seite durch eine Werbung anzeigen zu lassen steigert somit ebenfalls deutlich Ihre Besucherzahl, sodass Sie in Kombination mit einer sauberen Struktur eine erhöhte Umwandlungsquote erreichen und somit große Profite erzielen können.

Um den Erfolg Ihrer Seite noch weiter zu steigern, können Sie diverse Tracking-Tools nutzen. Diese verfolgen und messen Besucherverhalten und können Ihnen dabei helfen, Ihre Seite genau auf Ihre Kundenbasis anzupassen. Dieser Guide zu Website-Tracking-Tools empfiehlt 15 verschiedene Optionen um Ihre eCommerce-Seite zu optimieren.

Fazit

eCommerce ist wahrlich die Zukunft des Handels und der Geschäfte. Es gibt mittlerweile unzählige Anbieter die ihre Artikel mittlerweile nur noch online anbieten, da die Anfragen über die letzten Jahrzehnte massig angestiegen sind. Menschen sind von Natur aus gemütlich – eCommerce-Seiten bieten ihnen die Möglichkeit bequem von der Couch aus ihre gewünschten Artikel zu bestellen.

Auf der anderen Seite der Medaille haben Sie als Betreiber der Seite ebenfalls große Vorteile. Sie müssen sich nicht um hohe Mietpreise und Rechnungen kümmern, können all Ihre Produkte über ordentliche Händler oder Eigenproduktion anbieten und den Kunden mit einigen Klicks nach Hause liefern. So sind Sie als Betreiber und auch der Konsument große Profiteure vom eCommerce.